Apotheke

In der heutigen Zeit versteht man unter einer Apotheke ein Geschäft - in klassischer oder elektronischer Form - in dem medizinische Hilfsmittel und Medikamente verkauft werden. Zunehmend erfreuen sich die Apothekenshops aber auch als Partner der höherwertigen Kosmetikindustrie einer großen Beliebtheit. Natürlich werden in einem geringen Umfang aber auch nach wie vor Medikamente, Salben, Tinkturen und auch Tees hergestellt. Darüber hinaus haben sowohl Online- als auch Präsenzapotheken die Aufgabe, beratend tätig zu werden, und den Patienten sowie sonstige Interessierte über die Wirkungen und Nebenwirkungen, Vorteile und Risiken einer Medikamenteneinnahme aufzuklären. Dazu gehören auch die Erwähnung von Wechselwirkungen und die Aufnahme von eventuell neu entdeckten Wechselwirkungen, wenn ein Patient mit der Einnahme des Produktes nicht zufrieden ist und bei sich unerwünschte Wirkungen oder sogar eine Verschlechterung der krankheitsbedingten Symptome bemerkt. Somit können die Apotheker und ihre Mitarbeiter, wie auch bei der Apotheke Liebenau + Drogerie Mag. pharm. V Weißensteiner KG, auch als Verbindung zwischen Medizin, Pharmazie und Patient verstanden werden.   

Hochwertige Kosmetik und schöne Präsente
Aber auch Menschen, die auf der Suche nach hochwertiger Kosmetik, Verwöhnprodukten und schönen Geschenken sind, können in den modernen Apothekenshops - seien sie nun klassisch oder online geführt - durchaus fündig werden. Immer mehr Unternehmen bieten in ihrem umfassenden Sortiment also nicht nur Medikamente und medizinische Produkte sowie Nahrungsergänzungsmittel an, sondern ermöglichen auch den Kauf schöner Kosmetik, hochwertigen Make-ups, Duftöle, Aromakerzen, Badezusätze und Tees.   

Was tun, wenn ein Medikament anders wirkt als erwartet?
Wenn ein verordnetes Medikament nicht die gewünschte Wirkung zeigt und sich unerwünschte Reaktionen des Körpers einstellen bzw. sich Krankheitssymptome eventuell sogar verschlechtern, ist natürlich der verordnende Arzt der beste Ansprechpartner. Häufig ist dieser aber nicht erreichbar, wie es eben gerade in Urlaubszeiten, an Feiertagen oder an Wochenenden der Fall ist, so dass die Apotheker im Notdienst hier die nächsten Ansprechpartner sind. Diese können dann ebenfalls Schritte einleiten und beispielsweise ein anderes Produkt oder die Absetzung des Medikaments direkt empfehlen. Natürlich kann und wird in besonders schweren Fällen jederzeit auch ein Notarzt bestellt werden, wenn die Nebenwirkungen zu stark sein sollten. Auf jeden Fall finden betroffene Patienten hier Hilfe, wenn der behandelnde Arzt diese - aus welchen Gründen auch immer - erstmal nicht bieten kann.   

Rezept- und Apothekenpflicht - Was ist das?
Oftmals ist auf Medikamenten auch der Hinweis zu einer Rezept- bzw. Verschreibungs- und einer Apothekenpflicht zu lesen. Dies bedeutet, dass die betreffenden Medikamente nur dort verkauft werden dürfen und beispielsweise nicht, wie bei verschiedenen leichteren Arzneien üblich, in einem Drogeriemarkt vertrieben werden können. Ob ein Medikament verschreibungs- oder apothekenpflichtig ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die teilweise gesetzlichen Regelungen unterworfen sind. Eine Rezeptpflicht besagt zudem, dass das betreffende Medikament durch einen Arzt mittels Rezept verschrieben werden muss und grundsätzlich nicht frei verkauft werden darf. Dies ist beispielsweise bei Antibiotika der Fall, deren Einnahme einer besonderen Aufsicht und bzw. oder vorheriger Aufklärung bedarf.   

Medikamente online bestellen
Natürlich ist es aber auch jederzeit möglich, Medikamente in so genannten Onlineapotheken zu bestellen. Diese haben dann bestimmte Verfahren zur Einrichtung des Rezeptes, die auf der betreffenden Seite des Shops erklärt sind. Frei verkäufliche Produkte sind natürlich auch dort ohne Rezept erhältlich.


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